Solo Sunny

Kopfhöher um Gehirn mit OhrwurmMeine kreativen Säfte scheinen in den letzten Wochen endgültig versiegt zu sein. Der Spickzettel für Beitragsideen ist restlos leer. Letzte Woche konnte ich mich nicht einmal aufraffen, einen Beitrag darüber zu verfassen, dass der Beitrag ausfällt.

Herbstmelancholie oder doch ein Kreativität fressender Darmparasit? Wer weiß das schon.

Damit nicht wieder eine weitere Woche Totenstille auf diesem Blog herrscht, beglücke ich euch wenige Leser mit einem weiteren dieser größtenteils unbeachteten Ohrwurm-Beiträge. 😉

Auf das Lied „Solo Sunny“ aus dem gleichnamigen DDR-Filmdrama bin ich durch die ZDF-History Dokumentation „Große Freiheit DDR: Abenteurer hinter der Mauer“ gestoßen.

Wenn ich den Film selbst auch nie gesehen habe, spricht mich das Lied von Regine Dobberschütz doch irgendwie an. Vor allem die Flöteneinschläge gefallen mir richtig gut.

Läuft jedenfalls momentan in Dauerschleife im Kopfhörer und qualifiziert sich deswegen als Ohrwurm. Und da es diesmal ein DDR-Lied ist, bleibt euch die sonst übliche England-/Brexit-Anspielung erspart. Ist doch auch schon was wert. 😁😋

Sheenas Morgenzug

Kopfhöher um Gehirn mit Ohrwurm
In Ermangelung einer besseren Idee gibt es heute wieder einmal einen dieser wunderbar platz füllenden Ohrwurm-Beiträge. 😉

Beim dem dazugehörige Lied handelt es sich diesmal um „9 to 5“ von Sheena Easton.

Der Liedtext ist zugegeben nicht mehr ganz #MeToo-kompatibel aber versprüht für mich dennoch genug 80er-Vibe, dass er stellenweise in Dauerschleife in meinem Kopfhörer läuft.

Als Bonus gibt es im offiziellen Video einen Blick auf das England – wenn man Leuten wie Boris Johnson oder Nigel Farage glauben möchte – der guten alten Zeit. Was waren das doch für goldene Tage, als Dampfrösser noch gute englische „Clean Coal“ verbrannt haben. Beim charakteristischen ‚chuffing sound‘ einer Flying Scotsman bekommt James May wohl heute noch feuchte Augen.

Warum beende ich diese Art Beiträge in letzter Zeit eigentlich immer mit einer müden England-Anspielung? Fast bin ich versucht zu sagen, es setzt dieser Art ideenloser Beiträge noch eine ideenlose Krone auf. 😀

Philip & Phil

Kopfhöher um Gehirn mit OhrwurmMeine Kreativsafttiden sind diese Woche erschreckend niedrig. Man könnte sogar sagen, mein Hirn ist ähnlich ausgetrocknet wie manche Landstriche in Deutschland.

Hoffe nur, niemand wirft eine metaphorische Zigarettenkippe, die in mir das brennende Verlangen nach einer roten #MAGA-Baseballkappe weckt oder mich schlagartig die Gedankengänge des gerade zurückgetretenen britischen Außenministers und Hardcore-Brexiteers Boris Johnson nachvollziehen lässt.

Wie immer in Zeiten absoluter Ideenlosigkeit helfe ich mir wieder mal mit einem Ohrwurm-Beitrag aus. Also einem Song, der in letzter Zeit in Dauerschleife in meinem Kopfhörer dudelt.

Es handelt es sich um „Easy Lover“ gesungen von Philip Bailey und Phil Collins.

Passt auch deswegen, weil das Video in London gedreht wurde und man somit nochmal einen schönen Blick darauf werfen kann. Wer weiß schon, wie die Metropole nach dem Brexit aussieht.

Von etwaigen Vergleichen mit Detroit aus Scary Movie 4 ist Abstand zu nehmen. 😉

Illusionsland

Kopfhöher um Gehirn mit OhrwurmNachdem die Finebrothers mit der 2018er Ausgabe „reagierender Amerikaner“ einen Schlusspunkt unter den diesjährigen Eurovision Song Contest gesetzt haben, passt es wohl ganz gut, dass mein derzeitiger Ohrwurm-Song ebenfalls von einem (viel) früheren ESC-Gewinner stammt.

Auch wenn die britischen „Bucks Fizz“ 1981 mit „Making your mind up“ gewonnen haben, ist es ihr Song „The Land of Make Believe“, der scheinbar einige meiner ’80s‘-Synapsen im Gehirn feuern lässt.

Außerdem war es natürlich auch wieder mal Zeit für einen musikalischen Beitrag. Die Stille hier hält ja keiner auf Dauer aus. 😀

Interstellares Andocken

Kopfhöher um Gehirn mit OhrwurmIn einem weiteren Anflug absoluter Ideenlosigkeit, bei der neben weißem Rauschen nur gelegentlich einer der typischen Tumbleweeds chamaechorierend von links nach rechts durch die mentale Szenerie fliegt, ist es offensichtlich mal wieder Zeit für einen Ohrwurm-Beitrag.

Der heutige Song, welcher seit 2014 hin und wieder für eine angenehme Geräuschkulisse in meinem Kopfhörer läuft, stammt aus dem Science-Fiction-Film Interstellar und untermalt dort die berühmte Andock-Szene.

Die Rede ist von „No Time for Caution“

Wer dann noch weiteres Interesse hat, sollte sich unbedingt das Making-Of zum Soundtrack und im speziellen die Passage ab 01:46 über die Orgel der Temple Church in London und ihres Organisten Roger Sayer ansehen.

Im Grunde fand ich es schon immer schade, dass auf den größten Orgeln unseres Landes hauptsächlich christliches Kirchenliedgut durchgenudelt wird. 😉